Die wirtschaftliche Entwicklung
Bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts wird in Ohorn ausschließlich Landwirtschaft betrieben. Nach 1750 wurden viele Sorten an Getreide, Kartoffeln und Rüben angebaut. Mitte des 19. Jahrhunderts hörte der Flachsbau dann gänzlich auf. Zu dieser Zeit war die Forstwirtschaft rentabel geworden.
Ab 1750 wurde die Bandweberei in Ohorn eingeführt und ein Industrieort entstand. Aber auch in der Industrie musste der Ort einige Krisen wegstecken. Zuletzt die Inflation im Jahr 1923, die vielen Betrieben die Existenzgrundlage nahm. In der DDR diente Ohorn eher wieder der Landwirtschaft und nach der Wende entwickelte sich zunehmend der tertiäre Sektor.