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Ohorns Landwirtschaft

Die Landwirtschaft war jahrhundertelang die ausschließliche Beschäftigung der Einwohner unseres Ortes. Sie beschränkte sich bis in das 18. Jahrhundert auf den Anbau von Roggen, Hafer, Gerste, Lein, Kraut und Rüben. „Weizen wird auf den Ohorner Feldern nur wenig angetroffen“, berichten alte statistische Tabellen des Rittergutes. Kartoffeln (Erdbirnen) werden erstmalig 1752 erwähnt. Aber schon seit dem Mittelalter spielte der Lein- oder Flachsanbau eine große Rolle. An heiteren Spinnabenden spannen sich die Mädchen das Garn für ihre Aussteuer, Leinmehl, Leinöl und Leinkuchen wurden im Haushalt verwendet.