Bürgermeisterkandidatin der CDU stellt sich vor
GEMEINSAM für OHORN
Werte Bürgerinnen und Bürger von Ohorn!
Am 21. September 2008 findet in unserem Ort die Wahl für den ehrenamtlichen Bürgermeister statt. An der Verwaltungsstruktur wird sich dadurch nichts ändern, die Außenvertretung der Gemeinde Ohorn durch den ehrenamtlichen Bürgermeister bleibt weiterhin bestehen – die Verwaltung obliegt wie bisher durch die Verwaltungsgemeinschaft bei Pulsnitz.
Zu meiner Person: Jeanette Putzke (wohnhaft in Ohorn seit Geburt) 44 Jahre; gelernte Krankenschwester und arbeite seit über 17 Jahren im Autohaus meines Ehemannes. Wir haben einen erwachsenen Sohn im Physikstudium. Ich habe mich entschlossen die Kandidatur für die CDU anzutreten, und biete Ihnen offene und ehrliche Informationen, Ansprache und Lösungsvorschläge auch für die anscheinend kleinen Probleme im Ort.
Viel ist in letzter Zeit geschaffen worden, aber ich meine, dass ein Defizit an Information besteht - der Bürger will Notwendigkeiten, Hintergründe geplanter Investitionen erläutert bekommen – dies ist Voraussetzung für mehr Interesse an der Gemeindearbeit. Diesen Ansprüchen will ich gerecht werden und ein interessierter Ansprechpartner für alle sein.
Wenn es die Möglichkeit für offene Dialoge gibt, kann die Gemeinschaft auch konstruktiver Einfluss nehmen. Für die Zukunft gibt es viele geplante „Baustellen“ – Feuerwehr, Turnhalle, Hauptstraßenbau, Kegelhalle um nur einige zu nennen – bei all diesen Großobjekten wird das Ohr für die vielen kleinen Brennpunkte nicht taub werden.
Mit wenig Industrie ausgestattet, sollten wir uns in Ohorn auf unsere Traditionen konzentrieren – unser reges Vereinsleben soll noch mehr nach außen kommuniziert werden, um auch unsere jungen Einwohner zu begeistern. Für diese Öffentlichkeitsarbeit sichere ich Ihnen meine Unterstützung zu und hoffe, dass Ihr Arrangement nicht nachlässt.
Mit unseren Jugendlichen und Teenis muss ein sachlicher Austausch einen einvernehmlichen Lösungsweg bringen, um die vorhandenen Räumlichkeiten für ihre Zwecke wieder nutzbar zu machen.
Im Ohornlied heißt es: „die bunten Dächer glänzen im hellen Sonnenschein und blühende Gärten grenzen die schmucken Häuschen ein“ – hier muss an einigen Stellen eine ebenso beschauliche Verbindung zu dem von Ihnen geschaffenen Glanz hergestellt und die Hausaufgaben der Gemeinde gemacht werden.
Die fehlenden Einkaufsmöglichkeiten sind ein großes Manko der Lebensqualität der Einwohner, nicht zuletzt fehlen dadurch Treffpunkte der Kommunikation und der Zuzug in unsere ausgewiesenen Bebauungsgebiete wird davon beeinflusst. Hier ortsnahe Versorgungsangebote zu finden, die auch unseren Senioren kürzere Wege bieten und den vielschichtigen Ansprüchen gerecht werden, ist schwer – aber wer sagt, dass alles leicht ist?!
Die Aufteilung in fünf Ortsteile bietet seine Eigenarten – so gibt es für einige Einwohner nach wie vor keine Abwasserlösung – Fragen zu beantworten und kostengünstige Lösungen zu finden, die das vorhandene Konzept des Abwasserzweckverbandes erfüllen – ist eine weitere Aufgabe.
Eine heiße Kartoffel ist die Auseinandersetzung im Gewerbegebiets - Zweckverband mit Bretnig-Hauswalde bezüglich des Gewerbe- und Mischgebietes. Wir müssen gemeinsam mit dem Gemeinderat versuchen eine faire Lösung zu erreichen, um negative Auswirkungen auf unsere Finanzen gering zu halten. Für konstruktive Hinweise und Impulse unserer ansässigen Gewerke bin ich jederzeit offen – hier sind Ihre Erfahrungen wichtig, und ich versichere Ihnen, die Sie als Unternehmer jeden Tag gewinnbringend wirtschaften müssen, dass es mit mir nur kalkulierte und für alle effektive Lösungen geben wird.
Bei den angesprochenen Themen, die ohne Investitionen nicht möglich sind, darf eine stabile finanzielle Lage nicht außer acht gelassen werden. Die Verwendung der zur Verfügung stehenden Mittel muss wohl durchdacht und im Sinne aller nach gemeinsamer Entscheidung mit dem Gemeinderat verfügt werden. Hier gilt es an die Zukunft zu denken und klug zu handeln.
Sicher kann ich nicht alle Themen ansprechen, die uns bewegen, aber ich bin offen für Ihre konstruktive Kritik und Unterstützung, denn keine Aufgaben zu erfüllen, bedeutet Stillstand. Auch können wir nicht alles auf einmal in Angriff nehmen, aber „der Weg ist das Ziel“.
Ehrlichkeit, Offenheit, konstruktive Teilnahme und Interesse am Ortsgeschehen – wenn Sie dies zukünftig erleben wollen, geben Sie mir am 21. September Ihre Stimme und bringen uns gemeinsam voran.
Ihre Jeanette Putzke