Ohorn – Das Bürgerportal

Archiv für 07. 2008

Heimatbuch (II) – es geht weiter

Heimatbuch aktualisiert, weitere 6 Seiten sind neu dazu gekommen. Damit wäre ich jetzt bei Seite 24 von 90 ;) Wird noch ne Weile dauern, ich hoffe, dass ich Ende des Jahres durch bin. Also, „schön neugierig bleiben“… Update 29.07.: Bildergalerie ... weiterlesen...

Ohorn – Madrid – Buenos Aires – Alaska

Letzten Sonntag (13.07.2008) starteten Doro und Sven von Ohorn aus nach Alaska, mit dem Fahrrad!!! Auf ihrer Webseite kann man verfolgen wo sie gerade sind, na ja, hoffentlich bald etwas ausführlicher ;) Sie schreiben dort über ihr Projekt: Der Gedanke einer ... weiterlesen...

In eigener Sache – Heimatbuch (I)

Seit einem halben Jahr ist Ohorn.info nun online, Zeit eine kleine Zwischenbilanz zu ziehen. Ich habe 118 Beiträge veröffentlicht. Es wurde in einer Zeitung drüber berichtet, ich war beim Bürgermeister zum Gespräch, aber ansonsten leider kein weiteres Feedback aus Ohorn. ... weiterlesen...

1. Schlagerparty mit Cora – Ohorn, Sportplatz

Update 06.09.2008: ich wurde auf eine Seite hingewiesen wo es Bilder von der Veranstaltung gibt. Danke Vivienne!
Bilder vom Freitag
Bilder vom Samstag

Flyer

In Ohorn startet die 1. Schlagerparty
Freitag ab 21 Uhr, House Revolution Part one mit den DJ's M.I.R.O. Dawson Paradiese
Samstag ab 20 Uhr, Große Schlagerparty u.a. mit CORA

Zu einer musikalischen Reise nach Amsterdam laden uns das Pop-Duo CORA ein. Die starken Rock- und Popsongs, die sich in keine Schublade zwängen lassen, werden alle persönlich von ihnen komponiert, getextet und gesungen. Man muss die beiden Powerfrauen mit ihrer geballten Energie und Lebensfreude auf der Bühne einfach erlebt haben.

Veranstalter: TSV 1865 Ohorn e.V.

Bürgermeisterwahl im September

Am 21. September 2008 findet die Wahl zum ehrenamtlichen Bürgermeister in der Gemeinde Ohorn statt.

Die Kandidaten stehen fest, immerhin 2!
Für das Amt des ehrenamtlichen Bürgermeisters kandidieren:
Frank Jäger für Freie Liste Sport, geb. 1947, Beruf Bürgermeister
Jeanette Putzke für CDU, geb. 1964, Beruf Bürokauffrau

Wahlvorschläge können von Parteien, Wählervereinigungen sowie Einzelpersonen bis zum 25.08.2008 bei der Vorsitzenden des Gemeindewahlausschusses, Schulstr. 2, 01896 Ohorn eingereicht werden.

Die öffentliche Bekanntmachung der Wahl erfolgt durch Aushang an der Verkündungstafel im Rathaus.

Quelle: Gemeinde Ohorn

1. Pulsnitzer Open Air-Sommerfest

Meeresgott kommt ins Walkmühlenbad

Neptun kommt zum ersten Pulsnitzer Open Air-Sommerfest ins Walkmühlenbad. Am 5. und 6. Juli präsentieren sich außerdem Pulsnitzer Vereine, es gibt eine Sommernachtsparty und das traditionelle Volleyballturnier sowie das Badewannenrennen.

Nach jahrelanger Abstinenz konnte Janko Tomschke, Organisator des ersten Pulsnitzer Open Air-Sommerfestes, Neptun zu einem Besuch im Pulsnitzer Walkmühlenbad überreden. Der 47-Jährige verrät, dass der Herrscher über die sieben Meer in einem kleinen Boot, begleitet von Badnixen und den gefürchteten Häschern, am Sonntagnachmittag im Bad erwartet wird und dort ein zünftige Landraten-Taufe abhalten will.

Die Zutaten für den Tauftrank habe Tomschke schon übermittelt bekommen. Gewissenhaft werden die ausnahmslos essbaren Ingredienzien von den Mitgliedern des Pukava (Pulsnitzer Karnevalsverein e.V.) gemischt und in einem großen Gefäß für Neptun bereitgestellt. Doch so beliebt der Meeresgott auch ist, bleibt das Neptunfest nur eine der vielen Attraktionen beim zweitägigen Sommerfest. Dieses wird in dieser Größe erstmals in Pulsnitz stattfinden. Traditionell dabei sind das Volleyballturnier der Nichtaktiven und das Badwannenrennen im Walkmühlenbad. „Für das Turnier sind leider keine Anmeldungen mehr möglich“, sagt Janko Tomschke. Aber Zuschauer sind am Samstag ab 9.00 Uhr willkommen. Ganz anders sieht es dagegen beim Badwannenrennen aus.

Die beiden großen Zinkwannen stellt Bademeister Steffen Wolf zur Verfügung. Sie seien vor Jahren für den Gaudi-Wettkampf bei einem Schrotthändler besorgt worden und dienen jetzt einmal im Jahr als Sportgerät. Pukava-Mitglied Janko Tomschke erklärt, dass eine Mannschaft immer aus drei Personen besteht. „Diese sollten sich kostümieren und ihrem Team einen lustigen Namen geben“, sagt er. Anmelden kann man sich für das Badewannenwettrennen in drei zu absolvierenden Disziplinen noch am Sonntag.

Eine Startgebühr wird auch beim nun schon siebenten Wettkampf nicht erhoben. Insgesamt rechnet Tomschke mit 15 Mannschaften. Außer Konkurrenz gibt es auch noch eine Parade mit ungewöhnlichen aber schwimmfähigen Transportmitteln. Neben diesen sportlichen Wettkämpfen im Wasser und auf dem Land hat der Pukava auch eine große Zahl der Pulsnitzer Vereine ins Boot holen können. Diese präsentieren sich am Samstag und am Sonntag, jeweils ab 12.00 Uhr auf dem Gelände des Bades. Zu nennen sind beispielsweise der Reit- und Fahrverein Pulsnitz, der Schützenverein Pulsnitz, der Turn- und Sportverein und der Tennisclub Pulsnitz. Die Amateurfunker des DARC Ortsverbandes Westlausitz wollen mit einem zehn Meter hohen Antennenmast bis nach Kanada funken. Sogar eine Spurensuche mit den Pfadfindern der Royal Rangers und ein Fahrradparcours sind geplant. „Ich bin sehr froh, dass es gelungen ist, einen großen Teil der Pulsnitzer Vereine unter einen Hut zu bringen“, sagt Janko Tomschke. Seit Februar plant er für dieses Fest. Es gab viel zu bedenken – von der Versicherung bis zu den Gema-Gebühren. Um gerade in der Nacht die Sicherheit der Festbesucher zu gewährleisten, muss beispielsweise das gesamte Schwimmbecken mit einem Bauzaun abgesperrt werden. Dieser wird natürlich am nächsten Morgen bis 9.00 Uhr wieder abgebaut, damit die Badegäste ins Wasser können.

Für viel Spaß beim Publikum soll Samstagabend die „Open Air-Sommernachtsparty“ im Festzelt auf dem Hartplatz des Bades sorgen. Hier sind auch die 120 Mitglieder des Pukava eingebunden. Sie haben für das Sommerfest eine eigene Show einstudiert. Unterstützt werden die Pulsnitzer Karnevalisten auch von befreundeten Vereinen, die zur Party geladen sind. Wenn es gut ankommt sei im kommenden Jahr ein Fortsetzung denkbar. Ob Neptun sich aber auch wieder breitschlagen lässt, ist nicht gewiss.

Quelle: Katrin Kunipatz Oberlausitzer Kurier