Ohorn – Das Bürgerportal

Archiv für 04. 2008

In geheimer Mission für die neue Litfaßsäule

Reiner Kunze vor der neuen Litaßsäule Für die dringend notwendige Sanierung fehlte das Geld. Deshalb bat Reiner Kunze ein Fernsehteam um Hilfe. Am Montagabend saß halb Ohorn vor der Glotze. Ihr Gickelsberg ... weiterlesen...

Belegarbeit veröffentlicht: „Die wirtschaftliche Entwicklung von Ohorn“

Ohorn - eine Gemeinde im Landkreis Kamenz. Ob zum Wintersport auf dem Gickelsberg oder zum Besuch des Heimatmuseums, Ohorn lädt seine Besucher zu viel Sport, Geschichte und Spaß ein. Marco Schab, Schüler des Städtischen Goethe Gymnasiums in Bischofswerda, geht der ... weiterlesen...

Schreck am Nachmittag

Heute Nachmittag dachte ich das Oberdorf brennt ab. Aber scheinbar alles halb so schlimm, es ging keine Sirene, also musste wohl auch die Feuerwehr nicht ausrücken. War sicher nur jemand der es mit dem Laub abbrennen etwas übertrieben hat. Aber sah ... weiterlesen...

Konzertanter Gottesdienst

In der St. Nicolaikirche Pulsnitz findet ein konzertanter Gottesdienst "Kantate" statt. Unter dem Motto "Laudate Dominum - Lobet den Herrn" erklingt die Messe in F-Dur von Martin Vogt, einem Meister aus dem süddeutschen Raum, insbesondere dem Elsaß, in der Zeit von 1781 bis 1854, sowie weitere Werke von Händel u.a.

Die Ausführenden sind, Monika Harnisch - Sopran, Matthias Kotte - Bass, die Kantorei Pulsnitz und das Pulsnitzer Instrumentalensemble. Die Leitung hat Kantor Dietmar Fehr, der Eintritt ist frei.

Begehung der Streuobstwiese

Zur Begehung der Streuobstwiese mit fachlicher Anleitung durch Herrn Klotsche, Höckendorf, lädt der Obstbauverein Ohorn e.V. recht herzlich ein.

Treffpunkt: Streuobstwiese auf der Verbindungsstraße zwischen Steinaer Straße und Oberdorf.

Frühlingsliedersingen

Der Kirchenchor lädt ein zum Frühlingsliedersingen im Kirchlehn Ohorn. Zum gemütlichem Beisammensein gehört natürlich auch Kaffee und Kuchen. Mit dabei ist auch der Eine-Welt-Laden.

„Abends ins Museum“ – Museumsnacht

Im Stadtmuseum Pulsnitz gibt es etwas Neues zu erleben. Von 17.00 bis 22.00 Uhr wird an beiden Tagen zur Museumsnacht geladen.

Unter dem Motto: "Und abends ins Museum" sind die Sonderausstellung "Rundfunk und Tontechnik", die Dokumentationen im Foyer anlasslich des Jubilaums 100 Jahre Spielmannszug und 15 Jahre Musikverein Pulsnitz und "Pulsnitzer Ansichten" auf Fotos und Post karten zu sehen. Außerdem kann Textiles, wie Tischdecken, Kleidung, Kissen oder Gardinen, bedruckt werden. Im Fotosalon werden vor den Augen der Besucher Scherenschnittporträts angefertigt.

Jeweils ab 20.00 Uhr gibt es als besonderen Ohrenschmaus einen Mitschnitt der Sendung "Alte Liebe rostet nicht" aus dem Jahr 1969, die im damaligen Kulturhaus Pulsnitz aufgezeichnet wurde.

Quelle: Oberlausitzer Kurier

Pfefferküchlern auf die Finger schauen

Eine Jagd nach duftenden Gewürzen bereiten die Pulsnitzer Pfefferküchler gemeinsam mit dem Stadtfilius vor. Zum Tag der offenen Pfefferküchlerei am Sonntag, 13. April, sind zum Mitjagen alle eingeladen.

Immer der Nase nach heißt es am kommenden Sonntag, zwischen 10.00 und 17.00 Uhr, für Familien, Freunde, Ehepaare oder Einzelkämpfer. Sie alle können sich auf die erste und bisher einzige Suche nach den Geheimnissen des Pfefferkuchens und der Pulsnitzer Stadtgeschichte begeben. Organisiert haben den Pfefferkuchenerlebnispfad die Mitglieder der Pfefferküchlerinnung, ihnen voran Innungsobermeister Lutz Tenne und der Pulsnitzer Stadtfilius.

Aus Chemnitz und Dresden sind sie angereist, um in Pulsnitz Pfefferkuchen zu backen. In der Schauwerkstatt werkeln (v.r.n.l.): Konrad und Angelika Krockenberger sowie Lucy und Katrin Neumann.

Anlass für diese Schnitzeljagd auf den Spuren der Pulsnitzer Pfefferküchler ist das 450-jährige Jubiläum des Pfefferkuchenbackens in Pulsnitz. Belegt wird es durch eine Urkunde, datiert auf den 1. Januar 1558, die es den Bäckern der Stadt erlaubt neben Brot auch Pfefferkuchen herzustellen. Heute gibt es immer noch neun Betrieb in Pulsnitz, die diese beliebten Gewürzkuchen das ganze Jahr über herstellen. „Durch ihren Zusammenhalt haben sie die schlechten Zeiten – die Braune Zeit und den Sozialismus – überstanden“, sagt Lutz Tenne stolz.

Aber immer noch hütet jeder Pfefferküchler sein Geheimnis und mischt die Zutaten nach in der Familie überlieferten Rezepten. Ein Blick hinter die Türen der Handwerksbetriebe war deshalb für Uneingeweihte noch nie möglich. Offene Backstuben hat es in der 450-jährigen Geschichte der Pfefferküchler ebenfalls noch nicht gegeben. Am 13. April haben Besucher also erstmals Gelegenheit den Pfefferküchlern auf die Finger und in den Ofen zu schauen. „In jedem Betrieb gibt es außerdem einige Überraschungen zu erleben“, verrät Innungsobermeister Tenne. Selbstverständlich darf auch probiert werden.

Die Idee für den Erlebnispfad entstand ganz spontan im Herbst vergangenen Jahres als die Pfefferküchler über den Tag der offenen Tür nachdachten. „Wir wollten eine Aktion finden, von der alle gleichermaßen profitieren“, sagt Lutz Tenne. Deshalb heißt es auf der Karte, die am Sonntag in allen
Pfefferküchlereien in Pulsnitz ausliegt: In der Schlossbäckerei sind die Gewürze ausgegangen und nun solle man der Magd Marijana helfen, neunerlei Gewürz für die Pfefferkuchen in Pulsnitz zusammenzusuchen.

Das Besondere dieser Suche: Sie kann bei jedem der neun Pfefferküchler beginnen. Für jeden Besuch gibt es einen Stempel und zum Schluss eine Überraschung. Um alle Gewürze in Form von Stempeln auf der Karte zusammenzubekommen, müssen die Sammler den Hinweisen in den Pfefferküchlereien und der Stadt folgen und einige vielleicht auch knifflige Aufgaben lösen. Für den Weg zwischen den einzelnen Stationen brauche man im langsamen Spazierschritt 90 Minuten, so Tenne. Nebenbei erfährt man Wissenswertes über die Stadtgeschichte und die Pfefferküchler von Pulsnitz, die als einzige in Deutschland das Pfefferkuchenbacken noch im Handwerk ausüben.

Wie viele Besucher sich am Sonntag auf die Spur der Pfefferkuchen begeben, kann und will Lutz Tenne nicht abschätzen. Viel wird natürlich auch vom Wetter abhängen. Er und seine Innungskollegen hoffen auf regen Zuspruch. „Stempelkarten liegen in ausreichender Zahl in allen Backstuben bereit“, versichert der 61-Jährige, der der Zweitälteste in der Pfefferküchlerinnung ist. Die meisten anderen Mitglieder sind zwischen 30 und 40 Jahre alt. Nachwuchssorgen hat der Inhaber der Pfefferküchlerei Karl Handrick ebenfalls nicht. Sein Sohn ist seit einigen Jahren Meister und wird voraussichtlich im kommenden Jahr den Betrieb übernehmen.

Damit auf dem Pfefferkuchenerlebnispfad in Pulsnitz für alle Teilnehmer die gleichen Bedingungen herrschen, kann die Runde in zwei Richtungen absolviert werden. Hilfe solle man sich nur bei der Magd Marijana und dem Nachtwächter holen, denn die anderen Besucher könnten einen in die Irre leiten. Außerdem macht nur das Selbertüfteln richtig Spaß und man kann die Überraschung zum Schluss in vollen Zügen genießen.

Quelle: Oberlausitzer Kurier

Himmelskunde für Kinder

Eine Führung für Kinder durch die Historische Sternwarte Pulsnitz bietet die Puppenspielerin Uta Davids an. Das 4,7m lange Fernrohr (über 100 Jahre alt) kann bestaunt werden und auch ein Blick durch Selbiges ist erlaubt. Natürlich gibt es Erklärungen der Funktion.

Ebend noch drüber gestolpert, die gute Ute hat auch eine Homepage 😉
www.puppen-und-sterne.de